Critique thread! Any German Anons willing to give this excerpt a quick read and tell me how to improve it?

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Prunkvolle Wagen, dekoriert mit farbigen Stoffen und kunstvollen Ornamenten, machten, unter Begleitung feierlicher Musik, welche die, auf einigen der Wagen verteilten, Musiker voller Elan spielten, nun schon ihre dritte Runde über die große Hauptstraße, die die Stadt umschloss. Die Straße war gesäumt von dicht gedrängten, in Lumpen gekleideten Menschen. Einige wenige von ihnen klatschten müde im Takt der hämmernden Musik, aber die meisten starrten stumm ins Leere. Der größte der Wagen glich in seinem geschichteten Aufbau einer Hochzeitstorte. Insgesamt bestand er aus zehn mannshohen, aufeinander gestapelten Rechtecken bedeckt mit weißer Seide. Ihnen obenauf lag ein kunstvoll geschliffener Sarg aus Ebenholz, neben dem ein mächtiger Thron aus reinstem Silber, die Mittagssonne in alle Richtungen warf. Der Deckel des Sargs war aufgeschlagen, doch die graubraune Masse der Zuschauer konnte ihn vom Boden aus unmöglich einsehen. Lediglich der Mann auf dem Thron, gehüllt in einen vollkommen weißen Königsmantel, besaß dieses Privileg. Gelangweilt drehte er an seinem gepflegten, schwarzen Schnurrbart und rückte sich, von Zeit zu Zeit, die Krone auf seinem Kopf mal etwas mehr zur einen, dann mal etwas mehr zur anderen Seite. Als der Zug, nun schon zum dritten Mal, den großen Platz erreichte, der den Kreis an seinem nördlichsten Punkt unterbrach, hob der bärtige Monarch seinen rechten Arm. Ein Zucken durchlief die Reihe und nacheinander sammelten sich die Wagen auf dem Platz, um dort zwei Kreise zu bilden, deren gemeinsamer Mittelpunkt der war, der den Sarg trug. Den äußeren Kreis bildeten die kleinsten, rot und gelb dekorierten, Wagen auf denen musiziert wurde und den inneren Kreis, die restlichen, die mit Rauten in verschiedenen dunklen Blautönen bedeckt waren und auf denen soldatisch aussehende Bewaffnete in Uniform starr die Menge beobachteten.
Der prachtvoll gekleidete Mann, der den Umzug zu führen schien, erhob sich und ließ seine teilnahmslosen Augen über die ärmlich gekleideten Massen schweifen, die sich ebenfalls zu einem Kreis zusammengeschlossen hatten. Abgesehen von den knallenden Peitschengeräuschen der, vom Wind animierten, Stoffverkleidungen und einem leisen Raunen, welches sich durch die Zuschauerreihen zog und keiner einzelnen Kehle und doch allen gleichermaßen zu entspringen schien, war es still.
„Liebstes Volk“ hallte die Stimme des Monarchen über den großen Platz und wurde von den umstehenden hohen, grau gestrichenen, doch mit farbigen Stoffen geschmückten Häusern vervielfacht und, über den Platz hinaus, weit in die angeschlossenen Straßen hinein getragen.
„wir sind heute hier versammelt, um einen aus eurer Mitte zu ehren.“
Die Soldaten auf den blauen Wagen richteten die langen Läufe ihrer Gewehre zum Himmel und feuerten in die Luft.

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Viel zu viele Kommata. Mach die Sätze kürzer, wenn du dir da unsicher bist

I'd critique yours OP but I don't understand german, and I'm afraid that vocem tuam would be lost via translation.

Here's the prologue to my newest piece I've started. It is an amalgamation of various dreams I've had, cobbled together into one coherent piece.
"He felt the snow pelt his dome. Turning he was greeted with her petulcous smirk and eyes frisking his figure. She softly giggled. He looked down, a crescent smile waxing on his countenance. The silver-bits feathering over earth and all around, clothing the undressed trees in satin sheets. Soft pastoral streams shone down on the scene. Showering the fluff-laden field in downy filters. A copse of birches thoroughgoing one flank, dark wooden posts topped with yuletide garlands the other.
“You mustn’t muss about with me, or I may become very cross and not speak to you.”
She briefly sat on this utterance, unsure. “For how long?”
“Perhaps as long as thirty seconds, I’m incredibly unforgiving you know.” He re-searched her expression once more. She said nothing, and looked at him blankly.
“I really don’t know how I’d manage.” Poof. The snow splintered upon his sharp nostrils."

Du musst nicht alles zur Apposition machen. Es wirkt auch eher informell, weil es mir immer den Eindruck gibt, jemand schiebt eine kleine Randbemerkung, hups da ist mir noch was eingefallen, in einen Satz ein, was hier scheinbar nicht der gewünschte Effekt ist. Ich schätze ja ein Komma wie jeder andere, aber in erster Linie für seine strukturierende Kraft und hier zerreißen sie den Satz.

Also lieber so.
>Prunkvolle, mit farbigen Stoffen und kunstvollen Ornamenten dekorierte Wagen machten unter Begleitung feierlicher Musik, welche die auf einigen der Wagen verteilten Musiker voller Elan spielten, nun schon ihre dritte Runde über die große Hauptstraße, die die Stadt umschloss.

Putting that aside I really like it though, very eerie and uncomfortable which i assume you're going for. When I read the bit about the open coffin with the unseen contents and the midday sun I thought about that body in there rotting in the heat and giving off a faint sickly smell.
Bet you're a Kafka fanboy, eh?

dude du bist nicht Thomas Mann, die Prosa ist viel zu precious. Ich mag blumige Prosa und ausschweifende Beschreibungen aber du muss auch etwas kommunizieren. Und beschreib nicht mit so vielen unnötigen Farben und Materialien.

Deine Sätze finde ich auch ziemlich lang, das kann in beschreibenden Passagen aber auch ganz nett sein (Eco macht Beschreibungen zum Teil auch über zwei Seiten, ohne Punkt). Gerade dann solltest du aber mit deiner Zeichensetzung aufpassen: Solche Clusterfucks wie

> Ornamenten, machten, unter Begleitung feierlicher Musik, welche die, auf einigen der Wagen verteilten, Musiker

solltest du in der aktuellen Rechtschreibung so schreiben:

Ornamenten, machten unter Begleitung feierlicher Musik, welche die auf einigen Wagen verteilten Musiker voller Elan spielten, [...]

Sowas wie

>Peitschengeräuschen der, vom Wind animierten, Stoffverkleidungen

ist einfach falsch und sollte

Peitschengeräuschen der vom Wind animierten Stoffverkleidungen

lauten. Darüberhinaus nutzt du die Länge deiner Sätze gar nicht mal so gut aus, deine ganzen Adjektive finde ich meistens ziemlich uninteressant. Vor allem die endlos vielen Farben würde ich massiv zurückfahren (wenn das keine aus dem kleinen Kontext nicht herauszulesende weitere Funktion hat). Ein paar Beispiele:
>graubraune Masse der Zuschauer
graubraun gibt der Masse quasi gar keinen Charakter, nimm lieber ein Wort dass die Gefühle der Menge beschreibt. Oder spiel mit dem Farb- und Höhenkontrast (wenns dir wichtig ist):

[..] Deckel des Sargs war aufgeschlagen. Die graubraune Menge konnte ihn vom Boden aus unmöglich einsehen, nur der thronende Mann im weißen Mantel besaß dieses Privileg.

>Den äußeren Kreis bildeten die kleinsten, rot und gelb dekorierten, Wagen auf denen musiziert wurde

erstens kommt das Komma nach und nicht vor "Wagen". Wichtiger aber: Was sollen mir die Farben sagen? Wofür ist es wichtig dass die Musik auch auf den Wagen gespielt wird?

Geh den Text nochmal durch und versuch alles zu eliminieren, das keine wirkliche Funktion hat. Lange Sätze und unnötige flache Beschreibungen sind langweilig und machen die Lektüre anstrengend, schwer und weniger dicht.

Ich stimme dir zu, dass es viele farbliche Beschreibungen gibt, die nicht alle sofort Sinn ergeben (wobei für mich durchaus einen formellen, mir aber unbekannten Sinn erahnen lassen), aber zum Beispiel die Beschreibung der Masse als "graubaun" vermittelt schon Bedeutung. Wie du sagtest "kein Charakter". Die Menge ist gleichtönig, womöglich proletarisch. Keine schwarzen Anzüge, bunten Federhüte, sondern ein trister Pöbel.

Previous exercises in influence study depended upon a topographical model of reallocatable poetic images, distributed more or less equally within ‘canonical’ poems, each part of which expressively totalized the entelechy of the entire tradition. But Bloom now understood this cognitive map of interchangeable organic wholes to be criticism’s repression of poetry’s will to overcome time’s anteriority.

I sure am a Kafka fanboy, ya got me. Thanks for the advice. I am not sure why I use so many appositions. I think it might be due to my process of envisioning scenes. I first think of a rough picture and then start filling in the details when I describe the singular entities. I like the way you restructured the first sentence a lot. Thank you!

Hm, I can see where you are coming from. I have however never heard of "precious" prose before. What kind of prose qualifies as being precious?

Tausend Dank! Meine Zeichensetzung ist wirklich furchtbar, da hast du Recht. Ich werde versuchen, darauf mehr zu achten.

Das "graubraun" hat prinzipiell zwei Funktionen. Einerseits wurden die Zuschauer vorher als "ärmlich gekleidet" beschrieben und das soll hier wieder aufgegriffen werden. Andererseits möchte ich damit noch mehr die Oberflächlichkeit des Farbenreichtums unterstreichen. Deine zwei Schlusssätze sind sehr treffend und ich werde versuchen, sie möglichst gut umzusetzen.

Yer a meanie. Sincere thanks for the input though.

I changed some stuff around and continued the story a bit. There are probably no people left in this thread but here ya go:

Prunkvolle, mit farbigen Stoffen und kunstvollen Ornamenten dekorierte Wagen machten unter Begleitung feierlicher Musik, welche die auf einigen der Wagen verteilten Musiker voller Elan spielten, nun schon ihre dritte Runde über die große Hauptstraße, die die Stadt umschloss. Die Straße war gesäumt von dicht gedrängten, in Lumpen gekleideten Menschen. Einige wenige von ihnen klatschten müde im Takt der hämmernden Musik, aber die meisten starrten stumm ins Leere. Der größte der Wagen glich in seinem geschichteten Aufbau einer Hochzeitstorte. Insgesamt bestand er aus zehn mannshohen, aufeinander gestapelten Rechtecken bedeckt mit weißer Seide. Ihnen obenauf lag ein kunstvoll geschliffener Sarg aus Ebenholz, neben dem ein mächtiger Thron aus reinstem Silber die Mittagssonne in alle Richtungen warf. Der Deckel des Sargs war aufgeschlagen, doch die graubraune Masse der Zuschauer konnte ihn vom Boden aus unmöglich einsehen. Lediglich der Mann auf dem Thron, gehüllt in einen vollkommen weißen Königsmantel, besaß dieses Privileg. Gelangweilt drehte er an seinem gepflegten, schwarzen Schnurrbart und rückte sich, von Zeit zu Zeit, die Krone auf seinem Kopf mal etwas mehr zur einen, dann mal etwas mehr zur anderen Seite. Als der Zug den großen Platz erreichte, der den Kreis an seinem nördlichsten Punkt unterbrach, hob der bärtige Monarch seinen rechten Arm. Ein Zucken durchlief die Reihe und es formten sich zwei konzentrische Kreise um den Wagen, auf dem der Sarg platziert war. Den äußeren Kreis bildeten die kleinsten, rot und gelb dekorierten Wagen, auf denen musiziert wurde und den inneren Kreis, die restlichen, die mit Rauten in verschiedenen dunklen Blautönen bedeckt waren und auf denen soldatisch aussehende Bewaffnete in Uniform starr die Menge beobachteten.
Der Mann im Mittelpunkt erhob sich und ließ seine teilnahmslosen Augen über die unter ihm liegenden Massen schweifen, die sich ebenfalls zu einem Kreis zusammengeschlossen hatten. Abgesehen von den knallenden Peitschengeräuschen der vom Wind animierten Stoffverkleidungen war es völlig still.
„Liebstes Volk“ hallte die Stimme des Monarchen über den großen Platz und wurde von den umstehenden Häusern vervielfacht und, über den Platz hinaus, weit in die angeschlossenen Straßen hinein getragen.
„wir sind heute hier versammelt, um einen aus eurer Mitte zu ehren.“
Die Soldaten richteten ihre Gewehre zum Himmel und feuerten in die Luft. Augenblicklich donnerte Beifall über den Platz. In keinem Gesicht stand Freude geschrieben, doch überall schlugen raue Handflächen aufeinander.

Nach einigen Momenten gab der Redner ein Handzeichen, woraufhin die Soldaten abermals in den Himmel entluden. Der Applaus brach abrupt ab und verlor sich als Echo in Winkeln und Zweigen der alten Stadt.
„Der Mann in diesem Sarg, dieser Mann, er hat versucht mich zu ermorden.“ sprach der Gekrönte weiter und machte einige Schritte dem schwarzen Sarg entgegen.
„Fast hätte er es geschafft. Als Koch verkleidet schlich er sich in die königliche Küche und vergiftete die mir angedachte Mahlzeit. Ein sehr kluger Plan, sehr klug.“
Während er redete, schritt er langsam den Umfang des Sargs ab und streichelte dabei mit seiner rechten Hand das glänzende Holz.
„Es hat jedoch nicht geklappt und er wurde von meinen tapferen Wachen…“ er hob seinen linken Arm und wies auf die ringsum verteilten Bewaffneten.
„… gefasst und von mir des Versagens seiner revolutionären Pflicht angeklagt und verurteilt.“ der König schloss die Augen und schüttelte traurig den Kopf. Drei Mal schlug er mit der offenen Hand auf das Holz, bevor er seine Lider hob und einen bedeutungsschweren Blick nach oben richtete.
„Heute wird er, vor euch allen, sein Urteil empfangen und gleichzeitig, als letzter seiner Klasse, die nächste Generation der Revolution taufen.“
Mit diesen Worten stampfte er ein einziges Mal kräftig auf. Ein tiefes Gurgeln folgte der Geste und langsam schob eine zuvor verborgene Metallstange den Sarg in eine aufrechte Position. Ein leises, keiner einzelnen und doch allen Kehlen gleichzeitig entsprungenes Raunen schwebte über der Menge, als der Inhalt des Sargs offenbart wurde. In ihm lag ein junger Mann; sein sonnenverbranntes Fleisch war überzogen mit entzündeten Wunden und zuckte hilflos in den schweren Eisenringen, mit denen der Sarg ihn umklammerte. Aus seinem zungenlosen Mund drang nur eintrockenes Krächzen und aus seinen leeren Augenhöhlen weinte er sämigen Eiter.

Kleine Änderung:

„Der Mann in diesem Sarg, dieser Mann, er hat versucht mich zu ermorden.“
wird zu:
„Einer von euch hat versucht mich zu ermorden.“

Die Begründung hierfür ist, dass ich den Inhalt des Sarges an dieser Stelle noch nicht nennen möchte.

pastebin.com/DbwL3rQC

I really like dark stories so the theme of yours is right up my alley. I liked the idea and the plot is easy enough to follow. I am however not quite sure if the character development is convincing enough. The change from "I don't like snail farming" to "Let me just burn down my parents house" might be a bit too quick.

Ok, thanks, I can see that and I'll think about putting some stuff between those two.

bumpo

First thing I've written after a long stretch of giving up. Probably not fantastic but I'd really appreciate any pointers on things I should be changing from the get-go. Feedback incoming in next post

>pastebin.com/DbwL3rQC
First thing first, your commas are out of fuckin' control, my guy.
>My name is Gobu, it is a short name, but that’s fine, for we goblins have no need for long ones.
In my head this just sounds like someone reading off a list of short statements. If you don't want to change the structure of this first line, make "My name is Gobu" a single sentence

rate

Ein Mann läuft schräg rechts über sich selbst eine Straße entlang. An der Hauswand neben sich kratzt er sich den rechten Ellenbogen auf, stößt sich seinen Kopf an den Fenstervorsprüngen. Er will zum Himmel hochschauen und zu den Sternen; seine Augen aber befinden sich wiederum schräg rechts über seiner Position schräg rechts über sich selbst, dadurch schon in der Hauswand, sehen tut er also nur Dunkelheit. Und auch seine Nase und seine Ohren und alles weitere schwebt immer höher, der Reihe nach, wie ein fortlaufendes, diagonales Band schräg rechts über ihm. So geht es bis hoch über die Stadt hinaus, wo gerade so unter den Wolken das Band zu enden scheint. Nicht zu vergessen aber ist hier seine Seele, die, unsichtbar, schräg rechts über allem anderem, auch über den Wolken ist, und damit schon im Himmel.

I think you're also having some punctuation problems. I think when describing dreams, your style should be somewhere between conventional and very flowing (stream of consciousness in a way). Right now there are too many periods where there should be commas and it turns a dreamy, soft scene into something broken and staccato. Maybe you were going for that but it pulled me out of the scene.

>She briefly sat on this utterance,
This has gotta go

FUCKING KRAUTS THIS IS AN ENGLISH SPEAKING WEBSITE REEEEEEEEE

Ich weiß nicht ob "sehen tut" hier so informell reinpasst.

Ich mochte es bis zur Seele. Dann wars zu fahl. Aber sonst sehr fein.

Trying too hard. You're trying too hard to draw the image.

Trying too hard. Also too dry

Grundsätzlich bin ich ein Freund davon die Dinge sehr weitläufig auszuschmücken, aber man sollte trotzdem auf überflüssiges achten. Hier wäre mir beispielsweise aufgefallen, dass man bei bewaffneten Menschen in Uniform nicht zwangsläufig noch mit erwähnen muss das sie soldatisch aussehen.

>Trying too hard.
This is bottom-of-the-barrel-tier feedback when you don't explain or supplement it, and you used it twice.

Zu fahl? Es soll kein moralistisches Ende sein und der Bezug zum Himmel ist nicht christlich-erlöserisch gemeint, es ist nur der letzte, unsichtbare Teil der Kette und damit auch das, was alles so schräg und hoch aus dem Mann herauszieht, so zumindest der Gedanke. Er befindet sich nicht wirklich dort, wo er sich befindet.

Which post is yours? I'll try to explain it more, but just know that I'm a normal man

I'm this guyReally, feel free to rip it apart if it's that bad, that's not what I mind. I just remember that I used to say "trying too hard" a lot before I realized I was really only saying it because I couldn't actually pinpoint what I didn't like

Wenn du die Seele mit "der Gedanke" oder sogar "der Geist" ersetzen würdest, nähmst du dem ganzen den religiösen Ton. Ebenso ist "der Himmel" einfach religös belegt. "Die Wolken" ist es nicht, "die Sterne" etc.
Aber wenn dir die religiöse Komponente schmeckt, behalte sie.

Well, there's no containment with your prose. You've gone off the deep end with the prose. Your first paragraph is hard to read, because it feels like I'm slogging along in some murky puddle of overly contrived sentences. If you wrote normally, and then threw an extra beautiful sentence in the paragraph, then it would sound better, imo.

that's just one thing I noticed right away desu

Verstehe, da hast du schon Recht.

b u m p

buummp

Bumpooo

Ich mag, was du da beschreibst. Aber die Sprache des König ist manchmal etwas holprig, was die Stimmung bricht.
"fast hätte er es geschafft" -> "fast wäre es ihm gelungen"
"es hat jedoch nicht geklappt und..." -> "er scheiterte jedoch denn..."
Oder so in der Art. Je gestochener die Sprache hier, desto besser.

Bump