Because these are usually fun, so why not?
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Confessions
If you got something for this please let me know.
Narcissus and goldmund
Ice Trilogy by Vladimir Sorokin.
pls something comfy and modernist (poetry welcome)
Preferably unsettling or dark.
no one ever replies to mine
the diary of anne franke
book of philemon
the food of the gods and how it came to earth by hg wells
that's rough
the monk, there was another book but I can't think of the name
everybody makes mistakes
Tess of the d'Urbervilles
>franke
blindsight
new testament (lol)
david crusoe
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the memorial of the convent
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Book of Mormon :^D
The Magus
The Lyrical Ballads of Wordsworth and Coleridge
Revolt in the Desert - Lawrence
blood bones and butter
henry miller novels
easy to perceive, but from a certain distance. A close look reveals only fastidious details that one perhaps does not want to know.
The great god pan
Harry Potter
I have no mouth and I must scream
Petersburg
Where my head fell
De viris Illustribus
Hunger
Antony and Cleopatra
The betrothed
Thanks, I know Petersburg but I liked it. I'll try Tropic of Cancer.
Oku no Hosomichi
The constitution of the United States of America
Goethe's Faust
Orientalism by Edward Said LOOOOOOL
Byron
Baudelaire
>inb4 2666
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Ready Player One
For some reason this picture makes me think of The Diamond Sutra.
The Picture of Dorian Gray
Neuromancer?
William Lane Craig
Ulysses
El Aleph
Mein Kampf
Salambò
Anything by Verga
Solaris
Life: a user's manual
Two books on international law published almost at the same time both use this picture.
Guy Fiti Sinclair - To Reform the World
and
Richard Collins - The Institutional Problem in Modern International Law
So if you are really into international law and want to read some new academic writings then go for it.
Phantastes by George MacDonald
Ha! Got’em!
Die Mitternacht zog näher schon;
In stummer Ruh lag Babylon.
Nur oben, in des Königs Schloß,
Da flackert’s, da lärmt des Königs Troß,
Dort oben, in dem Königssaal,
Belsatzar hielt sein Königsmahl.
Die Knechte saßen in schimmernden Reih’n,
Und leerten die Becher mit funkelndem Wein.
Es klirrten die Becher, es jauchzten die Knecht’;
So klang es dem störrigen Könige recht.
Des Königs Wangen leuchten Glut;
Im Wein erwuchs ihm kecker Muth.
Und blindlings reißt der Muth ihn fort;
Und er lästert die Gottheit mit sündigem Wort.
Und er brüstet sich frech, und lästert wild;
Die Knechtenschaar ihm Beifall brüllt.
Der König rief mit stolzem Blick;
Der Diener eilt und kehrt zurück.
Er trug viel gülden Geräth auf dem Haupt;
Das war aus dem Tempel Jehovas geraubt.
Und der König ergriff mit frevler Hand
Einen heiligen Becher, gefüllt bis am Rand’.
Und er leert ihn hastig bis auf den Grund,
Und rufet laut mit schäumendem Mund:
Jehovah! dir künd’ ich auf ewig Hohn, –
Ich bin der König von Babylon!
Doch kaum das grause Wort verklang,
Dem König ward’s heimlich im Busen bang.
Das gellende Lachen verstummte zumal;
Es wurde leichenstill im Saal.
Und sieh! und sieh! an weißer Wand
Da kam’s hervor wie Menschenhand;
Und schrieb, und schrieb an weißer Wand
Buchstaben von Feuer, und schrieb und schwand.
Der König stieren Blicks da saß,
Mit schlotternden Knien und todtenblaß.
Die Knechtenschaar saß kalt durchgraut,
Und saß gar still, gab keinen Laut.
Die Magier kamen, doch keiner verstand
Zu deuten die Flammenschrift an der Wand.
Belsatzar ward aber in selbiger Nacht
Von seinen Knechten umgebracht.