Deutscher Faden

Guten Abend.

Ich habe gerade festgestellt, dass die Spanier hier einen eignen Thread am Laufen haben. Darum habe ich gedacht, dass man das auch auf Deutsch mal versuchen könnte.

Hier einige Frage um das Ganze ins Rollen zu bringen:
Gibt es eigentlich momentan gute deutschprachige Autoren?
Was haltet ihr z.B. von Clemens J. Setz?
Oder sowas hippes wie Kat Kaufmann?
Christian Kracht? Stuckrad-Barre?
Heinz Strunk?
Warum kaufen die Leute so Kram wie Sebastian Fitzek oder Charlotte Link? Das ist doch Sellout, oder?
Und warum ist der Markt überschwemmt von diesen ganzen Provinzkrimis? Ich scheiße drauf, was auf der Alm oder hinterm Deich passiert ist.

Schönes Restwochenende wünsche ich euch.

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shouldn't you let someone who actually speaks german start this thread?

Ich spreche Deutsch. Wo habe ich mich denn nicht vernünftig ausgedrückt?

>Und warum ist der Markt überschwemmt von diesen ganzen Provinzkrimis
Oh mann, ich hab keine Ahnung. Sowas hab ich nie gesehen eher ich nach Deutschland zog. Mir graust die Idee das die besten Tagen hinter uns sind, aber langsam glaub ichs. Wenn ich nie wieder einen Krimi mit einem Hirschkopf über einen karierten Tischdecke sehe wärs noch zu früh.

Wie schauts aus mit Schätzing? Guter Autor, oder Genreschlampe?

deiner stil ist voll doof

Danke für deine Antwort, user. Schätzing habe ich noch nicht gelesen. Werde ich mir aber mal notieren. Hatte ich gar nicht auf dem Schirm.

Sorry. Das liegt wohl daran, dass ich MINT-Fag bin.

huch, was war denn das? Dich meinte ich

>dgw meine Kenntnisse der deutschen Literatenszene nicht ausreichend sind, um hier mitzureden
Les ich halt Dostojewski weiter.

Ja. Er kommt aus Köln glaub ich. Hat den Schwarm geschrieben. War eine weile lang ziemlich groß.

nice larp

go play with the boys on /int/ if you wanna see how real germans talk kid

Gesundheit!

muss gestehen habe nicht wirklich einen guten Überblick über die aktuelle deutsche Literaturszene, was ich da immer so mitkriege schreckt mich ganz schnell wieder ab. Wenn ihr was wirklich gutes empfehlen könnt, immer her damit
>Und warum ist der Markt überschwemmt von diesen ganzen Provinzkrimis?
Tatort-Phänomen? Das muss sich wohl ganz tief in die deutsche Psyche gebrannt haben, in Deutschland sind die ganzen CSI, NCIS Serien etc. ja auch überaus beliebt.
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lass uns diesen Faden zu einem generellen deutschen Literaturfaden zweckentfremden;
Welche deutsche Literatur lest ihr gerade/habt ihr in letzter Zeit gelesen?
Welchen deutschen Autor lest ihr am liebsten?
etc.
Ich les grade den Doktor Faustus von Mann, ein schwieriges aber unglaublich geniales Werk, ich muss zugeben, dass ich vorher nicht wirklich viel über Harmonielehre/Musiktheorie wusste, hab mir aber mittlerweise die wichtigsten Termini/Konzepte draufgeschafft, was auch dazu geführt hat, dass ich klassische Musik ganz neu erfahre (kann empfehlen). Ist ganz im Mann'schen Stil, ziemlich ausschweifend aber jeder (endlos)Satz ist ein Genuss, hat ein Deutscher je so gute Prosa geschrieben wie Mann?

Guten Abend,
einen deutschen Thread finde ich wirklich eine sehr gute Idee, da mir es im Englischen doch oft genug an Möglichkeiten fehlt, mich so zu artikulieren, dass ich meinen Punkt adäquat mitteilen kann.

Von der zeitgenössichen Literatur halte ich nicht viel, wenn sie versucht, tief zu sein, endet es meist nur pretentiös; die Deutsche stellt hier keine Ausnahme dar.
DIe Provinzkrimis sind ein Symptom des Verkommens der Literatur zum reinen Unterhaltungsmedium und da der Deutsche dazu tendiert, in seinem inneren eine tiefe Heimatverbundenheit zu fühlen, auch wenn er diese gerne versteckt, um sich als Kosmopolit des vereinten Europas darzustellen, lebt er diese dort aus, wo es der Deutsche meistens tut: im stillen Kämmerchen.

Regener ist mir nur insofern bekannt, dass mein Vater seine Romane regelrecht verschlingt. Er scheint auch im reinen Unterhaltungsroman angesiedelt zu sein, jedoch wohl am oberen Ende des Spektrums

da hat mein gehirn einen ungewollten Sprung gemacht, natürlich meine ich Schätzing. Ich habe heute, trotz des Wochenendes, gearbeitet und bitte diesen Fehler zu entschuldigen

Ja, mit dem Tatort magst du Recht haben. Find ich so traurig, den Öffentlich-Rechtlichen 17,50€ im Monat in den Arsch zu blasen und das einzige, was die den Deutschen liefern ist Tatort und alle glaube auch noch, das wäre geil oder sowas. Wenn man sich mal im Gegensatz dazu anguckt, was BBC z.B. abliefert: Lauter geiler Serien wie Sherlock, Little Britain, mega Dokus. Na ja...

Mann habe ich ehrlich gesagt noch nicht gelesen. Nur mal einen Ausschnitt Buddenbrooks "damals" in der Schule. Bin aber recht gut bewandert in Musiktheorie und -praxis, könnte mich also interessieren. Danke für den Tipp.
Ansonsten habe ich mich gerade an Erich Kästner gemacht. Finde ich sehr gut. Bisher Fabian und einige Gedichte von ihm gelesen und werde mir in nächster Zeit definitiv mehr besorgen.
Und ich habe Soloalbum von Stuckrad-Barre gelesen. Kamen meiner Meinung nach einige gute Stellen vor, wo ich mir dachte "Recht hat er". Aber diese ganze sinnlose Liebesgeschichte drumherum ging mir mega auf den Sack.

>>Drachenlord
>>Haider
>>mgw
>>uezs

Besser?

Mann und Goethe sind mir in der deutschen Literatur das höchste. Die Weise, in welcher sie ästhetisch mit Sprache umgehen, ist einfach nur bewundernswert. Manns Prosa ist wirklich wunderbar, während mir bei Goethe natürlich die Dramen wohl gefallen.

'Na weil Deutschland ein ziemlich trauriges Land ist, welches in kultureller und intellektueller Sicht einfach zurzeit nichts hergibt. Alles konservativ angehaucht und viel zu Regelkonform, dass führ halt dazu dass sich hier nichts bewegt. Sieht man ja überall, Musik, Film, Kunst, Literatur, Architektur, Mode und Politik. Bis auf paar seltene Ausnahmen, die aber auch nicht mit den weltweiten Rivalen mithalten können tut sich halt eben nichts. Glaube persöhnlich Politik spielt da ne große Rolle, wobei kleine Aspekte die eben das Lebens-Gefühl eines Landes formen da groß Einfluss haben.

Früher musste man sich ja immer anhören Amerika würde kulturell null bieten, aber mittlerweile ist es traurigerweise Deutschland.

Und wenn das Land dann so trist und öde ist, ensteht da auch nix nennenswertes. Traurig aber wahr.

meddl loide

>Regener
Noch nie gehört. Ich kenne mich beim Unterhaltungsromane gar nicht aus. Die ganze Bestseller bei Hugendubel sind absolut schrecklich. Frau besucht heimat. Vielleicht passiert ein Mord, vielleicht auch nicht. Fifty Shades abklatsch und ein fußball biographie. Alles mal zehn.

Ich hab seit jahren kein deutsches Buch gesehen das meine Aufmerksamkeit richtig auch sich zog. Und da ich mein Deutsch verbessern muss, ist das ziemlich nervig.

Gute Deutsche Übersetzungen?

Dass meine Gedanken zu Regener gewandert sind, war kein Zufall. Er hat nämlich tatsächlich einen passablen Roman geschrieben, "Herr Lehmann". Kein Meisterwerk, aber durchaus unterhaltsam und tiefgründiger (ich betone hier den Komparativ!) als seine Zeitgenossen.
Lese doch die Klassiker, wenn du dein Deutsch verbessern willst, davon gibt es zum Glück genügend.

Die Kurzgeschichtenbände von Clemens Meyer ("Die Nacht, die Lichter", "Die stillen Trabanten") gehören zu dem Besten was Ger momentan zu bieten hat.

Ja ich hatte wohl auch noch ein leichtes Buddenbrooks-Trauma aus der Schule, der Zwang hinterlässt dann doch einen bitteren Beigeschmack und mit 16/17 war ich noch ein ziemlicher Plebianer, hab dann letztens ein paar kürzere Sachen von ihm gelesen (Tonio Kröger und der Tod in Venedig) und das war dann irgendwie wie eine Epiphanie.

von Goethe mag ich eigentlich die Gedichte am meisten, bis auf Faust I und II, die natürlich genial sind (Mmn. das größte deutsche Werk überhaupt), find ich viele seiner Dramen haben ziemlich Patina angesetzt, beim klassischen Drama bevorzuge ich dann schon Kleist oder den frühen Schiller, aber ist natürlich alles Geschmackssache

Easy on the German.

Die Dramen mit der meisten Patina sind die rein klassichen wie die "Iphigenie". Ein Werk, dass ich aber noch positiv hervorheben will, ist der "Werther".
Viele bezeichnen ihn als veraltetes Gesäusel, aber für mich ist er der ultimative Liebesroman; wunderschön geschrieben, gefüllt mit den Erfahrungen und Leiden des Autors und für mich damals eines der bewegendsten Leseerlebnisse gewesen. Neben dem "Werther" kommen mir die meisten Liebesromane wirklich schrecklich vor.

Tatsächlich würde ich es gar nicht so sehr als Trauma beschreiben.
Ich saß in der Oberstufe im Deutsch-Abdecker und der Lehrer wusste, dass wir alle keinen Bock haben und deshalb ist er extra mit uns für einzelne Kapitel in mehrere Romane eingetaucht. Unter anderem Effi Briest, Buddenbrooks, Der Untertan. Dadurch habe ich mich glaube ich mich dann sogar ein bisschen angefangen für Literatur zu interessieren. Was mich abgeschreckt hat, war dann eher, dass die Buddenbrooks so verdammt dick sind.
Ein Trauma habe ich eher durch Agnes von Peter Stamm, das wir in der 11. lesen mussten und in der 10. Der Fänger im Roggen. Den Salinger habe ich mir aber tatsächlich dann letztes Jahr nochmal vorgenommen und fand ihn eigentlich ganz gut.

Danke, user. Ist notiert.

Wie sind eigentlich die Bücher Roger Willemsens?
Ich kenne ihn eigentlich nur aus früheren Zeiten aus dem Fernsehen und weiß, dass er Doktor der Germanistik war und seine Werke ehr erfolgreich

Freundliche Grüssen von dein (deutschsprachige) Nachbarn, die Niederlände

Na Fetti gefällts dir dich für ne Fut klein zu machen oder wat?

Hoi! Liebe Grüße zurück. Wir verehren euren Lifestyle. Chocomel und Vla für immer. (Sorry, ich kann kein Niederländisch)

>und fand ihn eigentlich ganz gut.
Ja, Salinger is sehr Deutsch vom Geschmack her, find ich. Kommt daher, dass er Nachkriegsliteratur schreib. Hat diesem Hauch zorniger Tragik. Erinnert mich sehr an- wem wars? Hesse?

How come German has so many good literature? Better than all the Romance languages.

Dank u wel.

wusste gar nicht, dass der Catcher in the rye auch in Deutschland auf dem Lehrplan steht, oder habt ihr den in Englisch durchgenommen?
wir haben im Deutsch-LK, den Prinz von Homburg, Iphigenie, Buddenbrooks und Tauben im Gras etc. gelesen. Glaube auch das mein Interesse für Literatur dadurch geweckt wurde (meine Deutschlehrerin war echt super), hab vieles davon inzwischen später nochmal gelesen und da fällt einem erstmal auf wie viel man früher nicht verstanden hat und war dann natürlich ein befriedigendes Erlebnis zu diesen Werk zurückzukehren, wenn man dann etwas "fortgeschrittener" ist und sie nochmal ganz neu zu erfahren.
z.B. hab mich mit dem Prinzen früher eher schwer getan, inzwischen ist es eines meiner Lieblingsdramen

Nene, schon in Deutsch. Aber halt 10. Klasse. Gehörte wohl mehr so in den Bereich, wo der Lehrer mal ein bisschen selber entscheiden kann, was er machen will. Nachdem wir Die Physiker gelesen hatten, hatte er wohl ein bisschen Zeit oder so.
Auch in Deutsch kam irgendwann in der 9. Romeo und Julia, was ich dann leider im Englisch-LK nochmal erleiden musste.
Was es bringen soll, die Schüler mit deutschen Übersetzungen zu nerven, weiß ich allerdings nicht.

Hängt davon ab was die Lehrer die Schüler mitgeben möchte. Hab schon ein paar schöne Übersetzungen gelesen. Beste war "Der Schatz der Könige von Frankreich" aus dem Französischem, natürlich.

Das einzige was ich mir an deutschen Texten heutzutage geben kann sind die wenigen guten Rapper wie z.B. Prezident, Kamikazes:

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Mir ist bewusst, dass das hier wohl nicht gern gesehen wird in dem Faden, ich dachte mir, dass vielleicht aber doch jemand etwas Gefallen daran finden kann.
Ansonsten lese ich gern' Goethe, Nietzsche und Mann.
Einen angenehmen Abend.

>scheiße drauf, was auf der Alm oder hinterm Deich passiert ist.
Hehe
Letztes deutsches Buch sas ich las war Pinker Elefant.
Hat mir sehr gefallen

Hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber ich glaube, es gibt einiges gutes in der Gegenwartsliteratur, man muss nur eifrig suchen (ich lese immer die bücherschau im perlentaucher, echt zu empfehlen). Das letzte was ich von deutschsprachigen autoren gelesen habe, war
"Cox oder der lauf der zeit" von ransmayr - sprache gewohnt toll, aber ansonsten etwas flach, wie eine nette fingerübung hat es auf mich gewirkt
"Die zukunft des mars" von georg klein - bin auf den autor gestoßen weil ein user hier ihn empfohlen hat, nochmal danke dafür
"Wildnis, singend" von günter herburger - das lese ich grade, hab mir aber noch kein urteil gebildet

Oh, und "einladung an die waghalsigen" von dorothee elmiger, das kann ich aber nicht wirklich empfehlen.

"Elefant" von martin suter ist der richtige titel

naja das ist ja eigentlich nichts neues, über deutsches Philistertum zu klagen ist so alt wie deutsche Literatur selbst.
Ich glaube auch eher das konservativ heute nichtmehr zutrifft, ich finde in der post-moderne ist das Problemen eher häufig, dass man sich eben zu viel gegen Regeln sträubt und sich von allem lösen will.
was film/musik etc. angeht dann kann die deutsche Industrie mit der amerikanischen und ihrem Budget natürlich nicht vergleichen.
Ob da Politik ne Rolle spielt denk ich auch aber eher in dem Sinne, dass es uns 'zu gut' geht. (zu bequem, keine großen Ideen mehr etc.)

Ich glaube auch nicht, dass gerade Konservativismus unser Problem ist, wie du es schon sagst, ist eher der Postmodernismus, der einen qualitativen Unterschied bei Kunst prinzipiell abstreitet, ein viel größeres Problem. Solcher Relativismus führt zu immer weiteren Verlust der Unterstützung von Hochkultur, denn nach postmoderner Ansicht, ist Schadows Prinzessinengruppe auf der gleichen Stufe mit Yves Kleins monochromen Bildern.

Jemand mal Ulldart von Markus Heitz gelesen? Eine meiner Jugendsünden, aber so ganz will ich es nicht verurteilen.

Dass es uns "zu gut geht" um kreative Köpfe zu schaffen stimmt. Aber ich meine, dass es auch viele eher so kleine Sachen gibt die uns zurückhalten und die Kultur formen. Mag sich vielleicht etwas blöd anhören aber paar Sachen die mir so einfallen sind z.B die strengen Urhebergesetze, (Deutschland ist eines der strengsten Länder was Downloads, Streaming und co. angeht, wenn nicht sogar das strengste. --> Leute konsumieren den Mist den sie frei zugänglich haben. ; Unis waren ja vor kurzem auch gezwungen viele Skripte runterzunehmen auch wegen Urheberrechtszeug.) Drogengesetze (In Portugal, Niederlande, Frankreich, Spanien etc. juckts einen recht wenig wenn jemand Gras bei hat --> fördert Nachtleben etc.), Ladenöffnungszeiten, was als Beleidigung zählt was nicht bzw. Meinungsfreiheit. (Deutschland diskutiert ewig über totallen nonsense wie das Böhmermann Zeug während anderswo das niemand jucken würde, Rap Lieder werden indiziert wegen Texten die Politiker beleidigen etc.).

Sollte jetzt auch nicht irgendwie jugendhaft rüberkommen, klar sinds keine großen Probleme. Und Meinungsfreiheit z.B ist in Deutschland etwas was sehr gut geschützt ist. Aber ich glaub man befindet sich hier irgendwie in einer Situation wo alles ziemlich gut funktioniert, aber gewisse Aspekte, die im einzelnen und im großen Bilde sehr unrelevant sind (vorallem für den Durchschnitt) sich quasi summieren und dann doch einen nicht ganz kleinen Einfluss haben.

Auch fehlt eine starke Förderung was Kultur angeht, mir fiel z.B auf, dass es unmöglich war Rainer Werner Fassbinders Berlin Alexanderplatz legal auf deutsch zu erwerben im DVD/Blu-Ray Format als ich vor einigen Jahren geschaut gehab. In den Staaten ging das easy, hab grad Amazon abgecheckt und seit Juni dieses Jahres geht das, aber dass auch viele Jahre nachdem man es hätte sich illegal downloaden können. (Hier wieder der Punkt, dass es in Deutschland sehr streng ist.)

Und wenn die eigene Kultur nicht gefördert wird, wie soll dann überhaupt was gescheites zu Stande kommen?

Hoffe das hat jetzt halbwegs Sinn gemacht, schreibe am Handy und da kann ich nur schwer 'nen Überblick über mein Text haben.

Achja was ich noch anhängen wollte, naja Deutschland war ne Zeitlang oder ist es immernoch (habs so vor ca. +- 5 Jahren mitbekommen) der 2. größte Musikmarkt der Welt, da könnte sich eigentlich mehr tun, vorallem kommt auch die meistgenutze Software der modernen Musik Produktion aus Deutschland. (Steinberg, Ableton, Naitive Instruments und noch einige.) Nur selber Musik wird hier keine oder nur wenig "gescheite" produziert, und ich glaube das Potential wäre schon da.

Sogar wenns nue ganz normaler Pop ist, kann man da extrem viel machen was auch einen gewissen Ansprucht erfordert, aber nichtmal das wird umgesetzt. (Was Sound Engineering angeht, rede jetzt nicht von Musikalischem "Anspruch")